Veranstaltungen bis 2017 - Kleintierzüchter - beider Appenzell

Direkt zum Seiteninhalt
Kleintiere Herisau
30. Kantonale Ausstellung
Vom 29.12. - 31.12.2017 fand in der Mehrzweckanlage in Walzenhausen die 30. Kantonale Kleintierausstellung beider Appenzell statt. Dort konnten unsere Vereinsmitglieder einmal mehr schöne Erfolge feiern.

Die Sieger unserer diesjährigen Kantonalen Ausstellung in Walzenhausen sind Andreas Lutz mit seinem Siegerstamm Holländischer Zwerghühner orangehalsig, sowie seinem Siegerstamm bei den Kaninchen Grossrassen, der Rasse Französisch Widder in grau.
Andreas Rust durfte sich über sein Siegerpaar Ziergeflügel Rotschulterenten und Hansruedi Messmer über seine Siegerkollektion der Kaninchengrossrassen Französisch Widder in grau freuen. Ausserdem wurde eine schöne Französisch Widder Zibbe des Farbenschlags grauschecke von Hansruedi Messmer von den Ausstellungsbesuchern zur Miss Appenzell gewählt. Auch unsere Jungzüchter Jonas und Jamin Hebeisen und Laura Thym, durften sich über schöne Preise freuen und hatten sichtlich viel Freude an der Ausstellung. Wir freuen uns mit allen Mitgliedern über Ihre schönen Tiere und wünschen weiterhin viel Freude und Erfolg am Hobby Kleintierzucht.

Durch die hervorragende Festwirtschaft genossen wir das gemütliche Zusammensein auf der Kantonalen Ausstellung in Walzenhausen sehr und viele unserer Mitglieder kehrten gerne zu einer Mahlzeit oder einem Kaffee ein.
Text: Renate Thym






Kleintiere Herisau und Umgebung
wir möchten unserem Aktivmitglied Emanuel Mühlemann aus Flawil, zum Farbenschlagsieger Französisch Widder Grau / Eisengrau an der Schweizermeisterschaft 2017 in Rothenthurn gratulieren.

Renate Thym, Hofstrasse 5, 9107 Urnäsch

Vorbewertung
Am Samstag den 28.10.2017 ab 8.00 fand bei unserem Verein die Vorbewertung der Kaninchen und Geflügel statt. Die beiden Kaninchenexperten Simon Foser und Isidor Inauen und der Geflügelexperte Marcel Strässle hatten einige Tiere zu bewerten. Doch im Restaurant Hörnli, in Herisau, wo unsere Vorbewertung stattfand, wurden wir bestens bewirtet. So verging die Zeit wie im Flug.
Text: Renate Thym



Bericht interne Geflügelweiterbildung
Am Sonntag den 15.10.2017 um 13 Uhr haben die Geflügelobmänner Andreas Lutz und Michael Angehrn zu einer Vereinsinternen Geflügelweiterbildung eingeladen. Die Weiterbildung fand bei Renate Thym in Urnäsch statt. Das Ziel der Weiterbildung bestand darin, den Geflügelzüchtern die Kenntnisse zu vermitteln, die nötig sind, um die jungen Hähne und Hennen im Vorfeld sicher vorsortieren zu können. Dadurch müssen fehlerhafte Tiere nicht an die Vorbewertung gebracht werden, was einen Vorteil für die Züchter darstellt,da sie nicht so viele Tiere transportieren müssen. Nach den umfassenden Informationen durch die Obmänner und viel praktischem Lernen, konnten wir die Weiterbildung mit einer Tasse Kaffee gemütlich ausklingen lassen.
Text: Renate Thym

.
Bericht Helferessen
Am Sonntag den 10.09.2017 um 10 Uhr hatte der Kleintierverein Herisau und Umgebung zum Helferessen in die Mehrzweckhalle Urnäsch geladen. Dabei durften die Helfer der Clubschau der Französisch Widder und der Vereinsmeisterschaft des Vereins vom 28. - 30.12.2016 bei schöner Musik einen feinen Brunch zu sich nehmen. Unter den Gästen waren nicht nur Vereinsmitglieder, sondern auch viele der externen Helfer, die uns bei der grossen Ausstellung so tatkräftig zur Seite gestanden hatten. Der Musikbrunch wurde einmal mehr erfolgreich vom Musikverein Urnäsch organisiert. Neben dem guten und reichhaltigen Essen und der schwungvollen Musik, war genügend Zeit für gemütliche Unterhaltungen.  Text: Renate Thym


Vereinsausflug 2017
Sommerzeit ist Ausflugszeit. So auch beim Kleintierverein Herisau und Umgebung. Wir sind am Sonntag den 20.08. um 7.45 zu unserm diesjährigen Vereinsausflug aufgebrochen. Zunächst fuhren wir alle zusammen im Bus zum Berghof von Vreni und Melch Schoch, in Ganterschwil. Dort bekamen wir bei einer kleinen Führung die Käserei und den Käsekeller gezeigt. Anschliessend konnten wir die leckeren Käsespezialitäten gleich beim Brunch probieren. Der Brunch war hervorragend und reichlich und in weißer Voraussicht hatte unsere Organisatorin Monika Blöchlinger genügend Zeit dafür eingeplant. So kamen auch die Jüngsten Teilnehmer noch dazu den Spielplatz zu erobern, bevor wir weiterfuhren.

Unsere nächste Station war der Freizeitpark Atzmännig in Goldingen.
Der Freizeitpark bietet viele Möglichkeiten sich zu beschäftigen. Die Ausflugsteilnehmer gingen Rodeln und Sesselbahnfahren, Wandern, in den Seilpark, Rutschen und in den Streichelzoo. Mit so vielen Möglichkeiten verging die Zeit wie im Flug. Nach 2,5 h hatte Frau Blöchlinger noch eine spezielle Überraschung für uns vorbereitet. Wir bekamen in der Nähe des Parks noch eine Greifvogelvorführung geboten, wobei wir viel lernten und all unser Fragen gerne beantwortet wurden.
Anschliessend fuhren wir noch am Walensee vorbei ins Rheintal zum Ribelhof nach Lüchingen, wo wir noch einen feinen Z`nacht geniessen durften. Ein grosses Lob an unsere Organisatorin zu diesem gelungenen Ausflug. Auch das Wetter meinte es gut mit uns, und so wird der Ausflug allen Teilnehmern in guter Erinnerung bleiben.
Renate Thym, Hofstrasse 5, 9107 Urnäsch, Tel: 071 534 88 03







Ü65 Treffen
Auch im August fand wieder ein Ü65 treffen statt. Gastgeber war diesmal Werner Brunner. Er hat die Besucher bei sich in Oberuzwil vorzüglich bewirtet. Das gemütliche Beisammensein wurde außerdem mit viel Sonnenschein begleitet.

Ferienpass
Auch in diesem Jahr konnten wieder jeweils 10 Kinder an drei Halbtagen in den Sommerferien einen Einblick in das Hobby Kleintierzucht erhalten. Dafür stellte der Präsident Hansruedi Messmer des Kleintiervereins Herisau und Umgebung freundlicherweise seine Stallungen zu Verfügung und auch die Obmänner des Vereins, Herr Andreas Lutz Geflügelobmann und Herr Andreas Rust Obmann Kaninchen nahmen sich Zeit für die interessierten Teilnehmer. Dadurch konnten die 10 Teilnehmer in zwei kleinen Gruppen viel Kontakt mit den Tieren haben und auch viel wissenswertes erfahren.
Zunächst erzählte Herr Messmer der einen Gruppe allgemeines zur Kaninchenhalte, Fütterung und Pflege um anschliessend an Herrn Rust zu Übergeben. Dieser zeigte den Kindern an drei Tieren unterschiedlicher Rassen, deren Besonderheiten und machte somit anschaulich, das Kaninchen nicht gleich Kaninchen ist. Anschließend genossen Kinder wie Kaninchen die Steicheleinheiten.
Während dessen erklärte Herr Lutz den Kindern allgemeines zur Hühnerzucht und – haltung um anschliessend auch hier einzelne der zutraulichen Tiere auf die Hand zu nehmen um Besonderheiten in der Federzeichnung deutlich zeigen zu können. Besonders überrascht waren die Kinder darüber, das die Hühner ohne festgehalten zu werden auf Ihrer ausgestreckten Hand stehen blieben.
Nach diesen vielen Erlebnissen und Eindrücken wurde eine kurze Verpflegungspause eingelegt, damit sich die Kinder mit Getränken und Kuchen stärken konnten. Danach wurden die Gruppen getauscht. Obwohl es das Wetter leider nicht so gut mit uns gemeint hat, hatten alle Teilnehmer sichtlich Freude an ihrem gewählten Ferienpassprogramm Kaninchen und Hühnerzucht kennenlernen.
Text: Renate Thym





Teilnehmer des Jugendlagers 2017 von Kleintiere Schweiz zu Besuch bei der Sektion Kleintiere Herisau und Umgebung

Am Sonntag den 16.07.2017 durfte der Kleintierzuchtverein Herisau und Umgebung die Teilnehmer des diesjährigen Jugendlagers von Kleintiere Schweiz begrüssen. Die teilnehmenden Kinder und Jugendlichen verbringen, vom 15.07.bis 22.07.2017 eine spannende und entspannende Woche im Ferienheim Wädenswil in Schwende AI.


Am Sonntag lud der Verein Kleintiere Herisau und Umgebung spontan zu einer jugendgerechten Tierbesprechnung bei Präsident Hans-Ruedi Messmer in Urnäsch ein. Die Obmänner Geflügel und Kaninchen brachten den durchweg sehr interessierten Teilnehmern weitere Feinheiten der Geflügel- und Kaninchenhaltung näher. Durch eine Aufteilung in kleine Gruppen war es den Kindern und Jugendlichen möglich, selber einmal ein Huhn frei auf der Hand zu halten oder einem Kaninchen unter fachkundiger Anleitung die Krallen zu schneiden. Außerdem wurden viele interessante Fragen gestellt. Als Andenken erhielten alle Teilnehmer ein Foto, bevor sie sich auf ihre Wanderung auf dem Lilliweg begaben.


Am Sonntag den 18.Juni fand bei sonnigem Wetter der Züchterbesuch des KT Herisau und Umgebung statt.
Wir durften einen sehr schönen Tag mit unseren Züchterkollegen und -kolleginnen vom KZV Thayingen verbringen und die vorbildlichen Stallungen bei Andi Lutz, Michael Angehrn und Familie Rust ansehen. Bei den interessanten Tierbesprechnungen in familiärem Rahmen wurde rege Wissen ausgetauscht. Das gemütliche Beisammensein wurde durch die ausgezeichnete Verpflegung bei Familie Rust abgerundet. Und in schöner Atmosphäre haben sich alle Teilnehmer noch lange unterhalten. Vielen Dank an unsere Gastgeber Andi und Nelli Lutz, Michael Angehrn und Familie Rust.
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                             

500 Franzosen in Urnäsch
Bereits zum zweiten Mal im letzten Jahr erlebte Urnäsch eine „Invasion“ von Kaninchen vorwiegend aus der Rasse Französische Widder: Vom 28. bis 30. Dezember 2016 fand in der Mehrzweckanlage Au die schweizerische Meisterschaft der Franz. Widder und die Vereinsmeisterschaft des Vereins Kleintiere Herisau und Umgebung statt. Üeber 100 Züchterinnen und Züchter aus der ganzen Schweiz präsentierten mehr als 600 Tiere.
Organisator der schweizerischen Meisterschaft der Franz. Widder und der Vereinsmeisterschaft war der Verein Kleintiere Herisau und Umgebung (KTHU) mit dem Urnäscher Hansruedi Messmer als OK-Präsidenten. An der Ausstellung wurden die Tiere von Experten bewertet und Züchterinnen und Züchter erhielten die Gelegenheit zu vergleichen und sich über ihr Hobby auszutauschen. Es ging auch darum, die Kleintierzucht dem Publikum als sinnvolle Freizeitbeschäftigung näherzubringen. Leider fehlte dieses Mal das Federvieh. Aufgrund der Vogelgrippe und den damit behördlich verbotenen Ausstellungen war die Halle nicht wie zu Anfang des Jahres mit Gegacker und Gekrähe erfüllt.
Eröffnet wurde die Ausstellung am Mittwoch, 28. Dezember mit einem Festakt für geladene Gäste und musikalischer Umrahmung des Jodelchörli Urnäsch am Säntis. Nicht weniger als 84 Gäste, darunter der Ständeratspräsident Ivo Bischofsberger, Kantonsrätin Käthi Nef, sowie der Herisauer Stadtpräsident Renzo Andreani und der Urnäscher Gemeindepräsident Peter Kürsteiner nahmen an diesem Anlass teil und gaben ihm einen mehr als würdigen Rahmen.
Um 21.00 Uhr erfolgt die Wahl des Mister und der Miss Urnäsch, des schönsten Kaninchen- Bockes und der schönsten Kaninchen-Zibbe. Auch dies ist eine Idee, wie man den Besuchern die Rassekaninchenzucht näher bringen kann. „Man muss etwas tun, und neues ausprobieren, wenn wir die Leute begeistern wollen“, meinte OK-Präsident Hansruedi Messner.
Das Ausstellungsgelände und die Festwirtschaft öffneten am Mittwoch bereits um 15.00 Uhr. und die Ausmarchung um die Sieger wurden erstmals öffentlich durchgeführt. Dazu hat der Vorstand Rassekaninchen Schweiz seine Einwilligung erteilt, denn normalerweise erfolgt dies nur hinter verschlossenen Türen.
Am Donnerstag und Freitag war die Ausstellung von 9 bis 24.00 Uhr geöffnet und die Festwirtschaft lud zum Verweilen. Auch ein Grillstand mit Stehtischen vor der Halle und eine Raucherbar waren vorhanden.
Nach dem Rangverlesen am Donnerstagabend folgte um 20.30 Uhr die Ehrung des Schweizer Meisters mit den schönsten Kaninchen, natürlich mit Nationalhymne, was für viele sehr emotional war, bevor die Alpsteinvagabunden noch zum Tanz aufspielten. Eine rundum gelungene Sache also. Am Freitag um 10.00 Uhr fand im Musikzimmer eine Tierbesprechung statt. Anstelle des an einer anderen Bewertung verpflichteten Expertenobmannes Klaus Blättler führte Experte Simon Foser durch die Tierbesprechung. Da wurden die Spitzentiere noch einmal vorgestellt und darauf hingewiesen, wo bei welchen Farbenschlägen Verbesserungen nötig sind.
Auch der beliebte Malwettbewerb unter den Urnäscher Kindergärtler „wer malt den schönsten Weihnachtschüngel“ wurde wiederholt und die Fellnähgruppe zeigte mit ihren Felltierli, Mäntel und Kappen wie die Kaninchenfelle zu wunderschönen Produkten verarbeitet werden können. Trotz der fehlenden Hühner, Gänse, Enten und Fasane hat das OK wiederum eine lebendige, abwechslungsreiche und interessante Ausstellung präsentiert die, wie zu Anfang des letzten Jahres, viele Zuschauer angezogen hat und ein besonderes Erlebnis bleiben wird.
Peter Ehrbar, 2.Januar 2017

Spitzenergebnis für Ruedi Grob an der Klubschau der Schweizer Feh Kaninchen am 03. / 04. Dez. 2016 in Geuensee.

Der kleine, unscheinbare Champion. Meine Voraussetzungen waren nicht ideal. Im letzten Jahr, an der Vorbewertung, konnte ich nicht punkten. Mein Meister gab mir jedoch Zeit. Zeit kriegten wir immer genug bei ihm. Er liess uns in aller Ruhe bei der Mutter aufwachsen. Mit saisonalen Leckerbissen gab er uns immer Abwechslung im Futter. Durch die Aussenanlage hatten wir grosse Temperaturunterschiede. So mussten wir unser Fell stärken. Die Mühe die er im Winter hatte, bis 3 Mal Wasser im Tag, lohnte sich. Auch die Präsentation auf dem Tisch kam nicht zu kurz. Alles in Allem weiss ich meinen Meister zu schätzen. Die Klubschau wurde in Geuensee am 3./4. Dez. 2016 durchgeführt. Für mich war es natürlich die schönste Belohnung als Schweizer Champion 2016, der Rasse Schweizer Feh, mit 97,5 Punkten gekürt zu werden. Diese Punktzahl wurde bei meiner Rasse noch nie erreicht. Im Weiteren konnte mit der ganzen Zucht noch der Kollektionsieg mit 96,3 Punkten geholt werden. Den Abschluss krönte dann noch der 2.te Platz bei den Stämmen, punktegleich mit dem 1.ten Rang.
Trotz Allem bin ich aber stolz ein "Kleiner" zu sein. Vielleicht hört ihr im nächsten Jahr nochmals etwas von mir.

Familie Messmer aus Urnäsch mit drei Schweizermeistertitel
Präsident Kleintiere Herisau und Umgebung Hansruedi Messmer hat an der Schweizermeisterschaft 28.12.- 30.12.16 in Urnäsch mit den Französisch Widder Kaninchen Farbenschlag Grau bei der Kollektion inkl. Farbenschlagsieger den Schweizermeistertitel geholt.
Seine Frau Ruth Messmer wurde mit Farbenschlag Weiss, Stamm Schweizermeisterin.
Sohn Domenik Messmer holte sich den Schweizermeistertitel Farbenschlag Grau, Stamm. Kleintiere Herisau und Umgebung gratuliert ihnen zu diesem tollen Erfolg herzlich und wünscht ihnen weiterhin viel Motivation und Spass beim Ausüben der Kaninchenzucht.
01.01.17 Anita M







Kantonalausstellung beider Appenzell. Vorstand Kleintiere Herisau und Umgebung Gratuliert:

Der Jungzüchterin Anja Stark zum 1.Rang Jungzüchterin  und 1. Rang Stämme Franz Widder Farbenschlag Weiss + 1.74
Der Jungzüchterin Anja Stark zur Misses Urnäsch mit Franz Widder Farbenschlag Weiss

Der Jungzüchterin Bettina Rust zum 1.Rang Wassergeflügel  Zwergenten Weiss

Dem Neuzüchter Andi Lutz zum 2.Rang Stämme Franz Widder Farbenschlag Grau + 1.13

Dem Präsident Hansruedi Messmer zum 1.Rang Stämme Geflügel  Zwergrasse Antwerpner Bartzwerge schwarz 95 / 97 / 96

Der Aktuarin Cornelia Rust zum 1.Rang Ziergeflügel Paare

Dem Bauchef und Aktivmitglied Andi Wild zum Mister Urnäsch 2016 mit Holländischem Zwerghahn blau-goldhalsig



An der diesjährigen Klubschau in Volketswil stellte Kleintiere Herisau und Umgebung drei Schweizermeister-/innen.
Hansruedi Messmer erreichte mit einem sensationellen Durchschnitt von 96.9 den 1.Rang Französische Widder, Farbenschlag Grau mit der Kollektion.
Seine Frau Ruth überzeugte mit dem weissen Stamm, mit einem super Durchschnitt von 96.667. Mit Freude nahmen sie beide ihre Wanderpreise in Empfang.
Der dritte Wanderpreis ging nach Krummenau zu Bettina Rust. Sie erreichte bei den Französischen Widder, Farbenschlag Grau mit dem Stamm, mit einem Durchschnitt von 96.167, den 1.Rang.
Mit dem gleichen Stamm hat Bettina Rust auch bei den Jungzüchtern gewonnen. Mit voller Freude bekam sie eine Holztafel.


Appenzeller Ferienpass:  Kaninchen und Hühnerzucht

Mit folgendem Beschrieb machte Hansruedi Messmer, Präsident Kleintiere Herisau auf die drei Anlässe von Appenzeller Ferienpass aufmerksam.
Rassen- und Farbenvielfalt von Kaninchen und Hühnern kennenlernen, Grundlegende Kenntnisse zur Haltung, den Anforderungen an den Tierhalter, den Bedürfnissen des Tieres, sowie den alltäglichen Arbeiten im Umgang mit dem Tier. Wie werde ich Kleintierzüchter?

29 Kinder aus Urnäsch und den umliegenden Dörfern meldeten sich an.
Die drei Anlässe fanden am 7.7.2015 von 14.00-16.30 Uhr und am 21.7.2015 von 08.30-11-00 Uhr und von 14.00-16.30 Uhr im Aplis in 9107 Urnäsch statt.

Am Morgen vom 21.Juli trafen sich 7 Mädchen und 4 Knaben gebracht von Ihren Eltern um 08.30 Uhr am Bahnhof Urnäsch.
Hansruedi Messmer begrüsste alle Anwesenden ganz herzlich und bat die Eltern Ihm nachzufahren, weil es sehr schwierig sei, sein Zuhause zu finden.

Im Aplis begrüsste uns Andi Lutz, Mitglied Kleintiere Herisau und langjähriger Geflügelzüchter zum Vortrag Hühnerzucht.
Hahn will den Hühnern imponieren

Gespannt hörten die Kinder Andis spannenden Worten zu und lernten einiges über die Hühnerzucht und speziell noch über die Rasse der Antwerpener Bartzwerge.
Nachfolgend einige Aussagen von Andi:
Das Huhn hat Augen, Kamm, Kehllappen einen Schwanz und dieses Huhn speziell noch einen Bart.
Die Federn werden jedes Jahr in der Mauser gewechselt und dienen im Winter als Isolation.
Die Hühner haben einen Mahlmagen und brauchen  für die Verdauung ganz kleine Steinchen.
Nach 21 Tagen schlüpfen die Küken aus dem Ei und können sofort Nahrung zu sich nehmen.
Hühner gehen aus Angst vor Feinden in die Höhe zum schlafen.
Hahn will den Hühnern durch sein schönes Gefieder imponieren.
Antwerpener Bartzwerge gibt es in ca. 22 Farbenschlägen.

Beim anfassen und halten der Tiere konnten die Kinder Diese richtig spüren und erleben. Einige erschraken als der „Güggeler“ zu flattern begann.
Zum Schluss wurde der Ring der Tiere noch genau unter die Lupe genommen und im Standart die verschiedenen Rassen begutachtet.

Zu Tisch gebeten
In der Zwischenzeit hat Ruth Messmer, die Frau von Hansruedi den Znüni bereitgestellt den die Kinder mit einen verschmitzten lächeln gerne annahmen.
Das feine Glace als Dessert war der Hammer.

Um 10.15 Uhr begrüsste Hansruedi alle Kinder in seinem geliebten Kaninchenstall zum zweiten Teil die Kaninchenzucht.
Sieht aus wie ein Kuscheltier
Die Französisch Widder mit den „Lampiohren“ und  die Schweizer Füchse imponierten den Kindern sehr. Überall hörte man ein „Oh jöööö“ oder „waau“.
Eines der Kinder sagte: „Diese Kaninchen sehen ja aus wie Kuscheltiere“.
Im grosszügigen Freilaufgehege wo 5 Zibben wohnen konnten die Kinder mit Karotten auf Fütterungstour.
Anschliessend nahm Hansruedi verschiedene Kaninchen auf den Tisch und zeigte den Kindern wie man sie hält und aufhebt, wie man die Krallen der Tiere schneidet und erzählte dabei was die Tiere zu fressen kriegen. Mit verschiedenen kleinen Behältern veranschaulichte er den Kindern wie wenig Kraftfutter die Tiere wirklich brauchen.
Beim Fotoschooting mit einem Franz. Widder kam jedes Kind an die Reihe.
Das lachen auf dem Gesicht der Kinder zeigte Ihre grosse Freude.

Langsam trudelten schon da und dort Elternteile ein und lauschten und beobachteten gespannt die Situation. Die Kinder waren ganz kribbelig Ihnen die Anlage zu zeigen und das gelernte weiterzugeben.
Am Schluss machte Hansruedi Messmer darauf aufmerksam, dass sich die Kinder und deren Eltern bei Fragen oder Unklarheiten in der Hühner- und Kaninchenzucht jederzeit bei Ihm oder einem Vorstandsmitglied von Kleintiere Herisau melden kann.
Zufrieden, voller neuer Eindrücke und bestückt mit einem Flyer unseres Vereins machten sich Kinder und Eltern auf den Heimweg.

Interessierte können unseren Verein auf der Homepage von Kleintiere Appenzell www.kleintiere-appenzell.ch/Herisau
besuchen oder kommen an die Kantonalausstellung vom 1.1 bis 3.1.2016 in Urnäsch.
Text:
Barbara Hitz, Foto: Hansruedi Messmer
_________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________

Jungzüchterausflug Kleintiere Herisau

Am Samstag 6. Juni 2015 um 10.00 Uhr versammelte sich bei Huber und Suhner AG eine kleine Gruppe von drei Personen für den Jungzüchterausflug von Kleintiere Herisau.
Hansruedi Messmer unser Präsident war unser Chauffeur. Nach der Fahrt über die Wasserflueh luden wir in Wattwil noch eine Jungzüchterin auf und machten uns auf Richtung Pfäffikon SZ.

Die mitgebrachten Sandwiches und Getränke wollten wir auf einem Parkplatz nach dem Ricken zu uns nehmen. Aber „oha lätz“ das war der falsche Platz, kaum ausgestiegen rief eine Frau von der gegenüberliegenden Seite, dass dies hier ein Restaurantparkplatz sei und wir hier nicht picknicken dürfen.
Etwas gefrustet stiegen wir wieder ins Auto ein und fuhren weiter. Als ob das nicht genug währe nahmen wir noch die falsche Autobahneinfahrt und verfuhren uns. Wo ist den das Navigationsgerät? Natürlich nicht da wo man es braucht sondern im anderen Auto! Aber unsere Jugend ist gut ausgestattet mit modernen Geräten und so schaltete unsere Jungzüchterin Bettina Rust Ihren Routenplaner auf dem Natel ein.

Nach einer kurzen Irrfahrt kamen wir endlich am gewünschten Ziel im Alpamare an. Auf dem Parkplatz wurden noch schnell die Sandwiches verdrückt und danach ging es auf ins Vergnügen.

Europa`s grösster Wasser- und Funpark

Das Erlebnisbad Alpamare am Zürichsee ist der grösste überdachte Wasserpark Europas.
11 Rutschbahnen mit einer Gesamtlänge von 1800 Metern bieten ein endloses Rutschvergnügen.
Wer’s lieber gemütlicher mag, kommt im Rio Mare Flussfreischwimmbad auf seine Kosten oder stürzt sich in die über 1 m hohen Wogen des Brandungswellenbades. Wellness geniesst man in den Sprudeln der Alpa-Therme (32°) mit Kontrast-Kaltwasserbecken oder in der Jod-Sole-Therme (36°) mit wirkungsvollen Massage- und Sprudelanlagen.

Nass und Spass

Schon am Eingang viel uns die Vielfältigkeit und Kreativität  der verschiedenen Rutschbahnen auf. Wie die Bahnen alle hiessen:
Cresta Canyon, Mini Canyon, Alpabob, Wildwasser, Thriller (Beim Rutschbahneingang stand: Da musst Du durch !) Double Bob Splash Pipe, King Cone, Balla-Balla u.s.w.

Wir rutschten und liefen wieder hoch um erneut zu starten. Einmal einfach nur mit dem Körper, das andere mal im D
oppelboot oder im Ring. Auch die verschiedenen Aussenbäder wurden getestet und die schöne Aussicht genossen.
Als wir Hunger bekamen gingen wir  „pflätsch nass“ wie wir waren ins Restaurant um uns zu stärken. Danach machte die ältere Generation auf der Wiese ein Schläfchen und die zwei jungen Girls machten sich wieder auf zu den Rutschen.
Wieder vereint und gestärkt durch ein feines Glace gingen wir zusammen zur Abschlussrutschrunde.

Heimreise

Müde vom rutschen, baden und essen kehrten wir zum von der Sonne aufgeheizten Auto zurück. Die Heimreise verlief ohne Zwischenfälle und wir konnten schon bald in Wattwil Bettina verabschieden. Um 17.30 Uhr kamen wir müde und mit dem Kopf voll neuer Eindrücke wieder in Herisau an.
Es war trotz der kleinen Teilnehmerzahl ein gelungener Ausflug.
Die Jungzüchterbetreuerin Barbara Hitz

_________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________


90 Jahre Andreas Gantenbein, Gossau SG
Bis zu seinem 82. Lebensjahr hat Andreas Gantenbein Kaninchen gezüchtet, sie gehegt und gepflegt.
Danach wurde die Scheune, in der er Stall und Tier untergebracht hatte, abgerissen.
Er hätte noch heute Kaninchen, wenn er damals vor acht Jahren an seinem alten Ort den Platz nicht hätte räumen müssen, meint der heute 90 Jährige. Es habe ihm immer sehr viel Spaß gemacht, Kaninchen zu halten und zu pflegen, doch irgendwann kommt einmal der Punkt, wo es Zeit ist, aufzuhören.
Als Andreas zusammen mit seiner Frau im Jahre 1962 ein Haus an der Schwellbrunnerstrasse in Herisau baute, dachte er vorerst noch nicht an eine Zukunft als Kaninchenzüchter. Erst etwas später, im Jahr 1970, brachte ihn ein befreundeter Pöstler, der auch lange Zeit im Verein war, auf die Idee, die Kaninchenzucht als Hobby wahrzunehmen.
Noch im selben Jahr ist er dem Kleintierzüchterverein Herisau, heute Kleintiere Herisau beigetreten. Er nahm von Anfang an gleich das Amt des Kassiers wahr, dass er für zehn Jahre sehr gut ausübte.
Die Kaninchenzucht mit seiner geliebten Rasse Weisswiener brachte ihm zahlreiche Erfolge und Auszeichnungen. Noch heute bewahrt er alle sorgfältig auf und zeigt sie mit Stolz seinen Besuchern.

Noch heute bewahrt er alle sorgfältig auf und zeigt sie mit Stolz seinen Besuchern. Es ist sehr spannend anzusehen und anzuhören, wie Andreas Gantenbein von seiner früheren Zeit erzählt, und wie er dabei wieder altes Feuer  neu entfacht. Wer mit soviel Engagement aktiv im Verien tätig ist wie er, der wird wahrgenommen, bewundert und geschätzt.
Andreas Gantenbein wurde 1986 zum Ehrenmitglied ernannt, nachdem er im Vorstand auch noch andere Posten übernommen hat.
Er war vier Jahre lang Vizepräsident und ein Jahr lang sogar Präsident.
Auch nach seiner Pensionierung im Jahr 1990 ist der frisch gebackene Pensionär noch voll dabei und packt an wo es gerade nötig ist. Im Jahr 1994 ist dann auch nach vierzehn Jahren Schluss mit dem Präsidentenamt in der Blau- und Weisswiener Gruppe St. Gallen / Appenzell. Nach über vierzig Jahren im Vereinleben, weiss Andreas Gantenbein, worauf es ankommt um Erfolge und Anerkennung zu bekommen.
Im Verein wird er auch mit seinen 90 Jahren noch sehr geschätzt, hat er doch die Vereinsgeschichte aktiv mitentwickelt und geprägt.
In diesem Jahr ist er bereits 58 Jahre glücklich mit seiner Frau verheiratet.
Ohne ihre wertvolle Unterstützung im Hintergrund hätte er wohl nicht all diese Erfolge feiern können. War er doch die Hälfte seines Lebens aktiv in unserem Verein tätig.

Alle Mitglieder von Kleintiere Herisau und Umgebung wünschen dir, lieber Andreas, alles Gute zum kürzlich gefeierten 90. Geburtstag.
Die Zukunft soll dir viel Glück, Gesundheit und Lebensenergie bringen und wir hoffen fest, dass du uns noch lange mit deiner liebevollen Art erhalten bleibst.

Zurück zum Seiteninhalt